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Erhabenes großes Paar Zierkannen aus der Empirezeit, Claude Galle zugeschrieben

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Paar Zierkannen aus der Empirezeit, Claude Galle zugeschrieben

Dieses elegante Paar Zierkannen aus der Empirezeit wird dem angesehenen Bronzier Claude Galle (1759-1815) zugeschrieben, einem der führenden Vertreter der französischen dekorativen Kunst des frühen 19. Die raffinierte Kombination aus patinierter und vergoldeter Bronze mit Sockeln aus reich geädertem Rouge-Griotte-Marmor spiegelt die raffinierte Ästhetik der Epoche wider.

Jede Zierkanne hat einen spitz zulaufenden, eiförmigen Körper, der mit einem Fries aus geflügelten Seepferden und einer klassischen Maske verziert ist, eine Ikonographie, die wahrscheinlich auf Apollo verweist. Der Hals mündet in einen umgedrehten Ausguss, der von einem skulpturalen Henkel in Form eines geflügelten Greifs flankiert wird – ein Motiv, das Galle häufig in seinen Entwürfen verwendete. Die runden Sockel sind mit gegossenen Eichenblättern verziert und ruhen auf quadratischen Marmorsockeln, die der Komposition visuelles Gewicht und Gleichgewicht verleihen.

Eng verwandte Exemplare dieses Modells befinden sich in Museumssammlungen, darunter das Württembergische Landesmuseum in Stuttgart und der Palast von Pawlowsk in St. Petersburg. Das vorliegende Paar entspricht der charakteristischen Formensprache von Galle, die mythologische Symbolik mit fein ausgeführter Bronzearbeit und harmonischer Form kombiniert.

Dieses Paar ist in ausgezeichnetem Zustand und hat seine ursprüngliche Quecksilbervergoldung und Patina behalten.

Details zu diesem Paar Zierkannen aus dem Empire

Herkunft: Frankreich, Empirezeit um 1810.
Abmessungen: Höhe 38 cm, Breite 11 cm. Durchmesser der Basis: 7 cm.
Gewicht: 3,3 kg (für das Paar).

Literatur

  • Hans Ottomeyer & Peter Pröschel, “Vergoldete Bronzen, Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus”, München, 1986, Bd. I, S. 364-365, Abb. 5.12.6 und 5.12.9.
  • A. de Gourcuff (Hrsg.), “Pavlovsk: The Palace and the Park”, Paris, 1993, S. 121.

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