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Exquisites Paar Empire-Kerzenleuchter mit weiblichen Büsten, Claude Galle zugeschrieben

Paar Empire Kerzenleuchter mit weiblichen Büsten, Claude Galle zugeschrieben

Ein atemberaubendes Paar vergoldeter französischer Empire-Kerzenleuchter mit weiblichen Büsten, die dem Pariser Bronzier Claude Galle (1759-1815) zugeschrieben werden. Die exquisit gefertigten Kerzenhalter in Vasenform ruhen auf drei klassischen weiblichen Büsten, den sogenannten Merveilleuses. Jede Büste ist mit einer traditionellen Frisur geschmückt, die durch ein florales Stirnband und eine Perlenkette um den Hals ergänzt wird. Die kannelierten Schäfte, die mit mehreren verschnörkelten Ringbändern verziert sind, enden in drei Paaren von kleinen Füßen, die alle von runden Sockeln getragen werden, auf denen Blumenfriese auf guillochiertem Hintergrund zu sehen sind, umrahmt von einem Fries aus Sternen und Gadroons. Das Ganze ist in quecksilbervergoldeter Bronze ausgeführt und zeigt einen schönen Kontrast zwischen matter und glänzender Vergoldung.

Dieses luxuriöse Paar französischer Kerzenleuchter im Empire-Stil wird Claude Galle zugeschrieben, der 1804 ähnliche Modelle an das Château de Fontainebleau lieferte. Es ist wahrscheinlich, dass dieses exquisite Paar nach einem Entwurf des bedeutenden Empire-Designers Charles Percier (1764-1838) angefertigt wurde, wie eine im Musée des Arts Décoratifs in Paris aufbewahrte Zeichnung beweist. Diese Zeichnung erscheint in einem kleinen Album, das als Katalog für einen Pariser Bronzier diente. Das Kunsthandwerk ist ein Beispiel für die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Claude Galle, einem berühmten Bronzier seiner Zeit.

Dieses Paar aus vergoldeter Bronze ist gut erhalten und zeigt die ursprüngliche matte und glänzende Quecksilbervergoldung.

Details zu diesen Empire Kerzenleuchtern mit weiblichen Büsten, die Claude Galle zugeschrieben werden

Herkunft: Paris, um 1810.
Abmessungen: Höhe 30 cm, Durchmesser 12,5 cm.
Gewicht: 1,7 kg (für das Paar).

Literatur

  • Christie’s, New York, Februar 2016, wo ein identisches Paar versteigert wurde.
  • Hans Ottomeyer & Peter Pröschel, “Vergoldete Bronzen, Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus”, München 1986, S. 326.

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